Donnerstag, 28. Dezember 2017

Black Out

Heute war einer jener Tage, von denen man nicht so viele haben möchte, weil man sich an ihnen irgendwie selbst stresst. Es beginnt damit, dass ich nichts eingekauft habe und deshalb „Reste“ frühstücken muss. Schuld daran bin ich durchaus selbst, ich hab’ das gestern einfach nicht mehr bedacht und nichts gescheites zum Frühstück zu haben, verdirbt mir ein bisschen die Laune. 😏

Seit ein paar Tagen trage ich Schluckbeschwerden und Husten mit mir herum. Das ist prinzipiell nicht schlimm, denn krank fühle ich mich nicht, aber es nervt halt. Also beschließe ich, nach dem Restefrühstück, wieder ins Bett zu gehen und mich zu „kurieren“. Schlafen kann ich aber nicht, ich hatte ja schon ein paar Stunden heute Nacht (das Schöne am Freihaben ist ja das Ausschlafen 😊), außerdem geistern mir tausend Gedanken durch den Kopf: eigentlich wollte ich heute doch mal schauen, ob ich irgendwo zum Langlaufen gehen kann und einkaufen muss ich ja auch noch was, aber wo kann man denn hier überhaupt Langlaufen im Moment? Oh, Mann! 🤪

Ich schaffe es, um 15.30 Uhr loszufahren: erst Tanken, dann Langlaufen. Die Bedingungen an Ort und Stelle sind traumhaft, ich bin begeistert und finde die Loipe - leider nicht die Schuhe in meinem Auto. Der Weg war also umsonst, zwar hatte ich an Schier und Stöcke gedacht, die Schuhe aber zuhause vergessen. 😕 Ich fahre also zurück nach Hause und krabbel‘ nochmal ins Bett. Gleiches Ergebnis: an Schlaf ist nicht zu denken. 



Ich beschließe, am Abend nochmal einen Besuch in der Sauna ins Programm aufzunehmen, vielleicht hilft das gegen Schluckbeschwerden und Schnupfen? Vorher springe ich noch schnell in den Supermarkt und besorge mir Frühstück, Mittag- und Abendessen. 😋 In der Sauna steige ich mit 65Grad ein, es geht mit 80 Grad weiter. Dann gibt‘s ein Salzpeeling (sehr zu empfehlen 😉) und im Anschluss einen Aufguss in der 95Grad und die dritte Runde dabei gibt mir dann den Rest: ich komme aus der Sauna, finde keine Dusche, mir wird schwindlig, ich muss mich setzen und dann bin ich weg. Schnell finden sich ein paar Hilfsbereite, die mich vom Boden kratzen und ich berappele mich, langsam zwar, aber es geht dann wieder.

Zuhause gibt‘s Suppe, damit die Kräfte zurück kommen und das mit dem Langlaufen probier‘ ich morgen in der Früh nochmal: neuer Tag, neues Glück. 😊 (Die Schuhe habe ich sicherheitshalber schonmal ins Auto gepackt.)

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